Lionsmane: der „Brainbooster“-Speisepilz in Pulverform
Löwenmähnenpilzextrakt im Verhältnis 10:1 als mikronisiertes Pulver
Pilze sind nach den Menschen die faszinierendsten Lebewesen auf diesem Planeten. Sie zählen nicht zu den Pflanzen und nicht zu den Tieren, sondern bilden wie Bakterien eine eigene Lebensformkategorie. Manche Pilze sind mikroskopisch klein, andere umfassen Geflechte von mehreren Kilometern Länge. Und manche Pilze habe erstaunliche Auswirkungen auf das menschliche Gehirn und auf den menschlichen Körper. Einer der bekanntesten aus dieser Gruppe ist der Löwenmähnenpilz (Hericium Erinaceus) – der so heißt, weil er tatsächlich recht „zottelig“ aussieht. Alternativnamen sind „Igelstachelbart“, „Affenkopfpilz“ und (jap.) „Yamabushitake“. Er gilt je nach Quelle als Stimmungsaufheller, als Konzentrationsförderer, als Gedächtnis-Supporter, als Stressreaktionsregulator und als Energiespender.
Populär in Asien
In Asien hat der Löwenmähnenpilz eine besondere Stellung inne. Aus Asien stammen auch die meisten Humanstudien zu den Auswirkungen des Pilzes auf das Wohlbefinden und auf die geistige Leistungsfähigkeit. Eine aufsehenerregende japanische Studie aus dem Jahr 2008 kam zum Beispiel zu dem Ergebnis, dass der Löwenmähnenpilz bei Menschen mit leichter Demenz einen positiven Effekt hat [1]. In einer neueren chinesischen Studie aus dem Jahr 2019 konnte überdies nachgewiesen werden, dass der Pilz die Expression neurotropher Faktoren fördert [2] – dies könnte speziell für die Behandlung von Depressionen bedeutungsvoll sein. Des Weiteren gibt es Hinweise darauf, dass der Konsum von Löwenmähnenpilz positive Auswirkungen auf die Blutzuckerstabilisierung hat [3].
Beliebt bei Sportlern und bei Gehirnakrobaten
Als Nahrungsergänzungsmittel hat der Löwenmähnenpilz längst den Weg nach Europa gefunden. Löwenmähnenpilz-Supplements sind beliebt bei
- Sportlerinnen und Sportlern, die im Training voll fokussiert sein wollen,
- Studierenden, die ihre Konzentrationsfähigkeit beim Lernen verbessern wollen,
- Fans der Gaming-Szene,
- „Desk-Workern“ – also Menschen, die im Beruf vor allem geistige Arbeit leisten –,
- Menschen, die oft unter Trübsinnigkeit leiden und die einer depressiven Verstimmung vorbeugen möchten, und
- Menschen, die die Lebensmitte überschritten haben und die ihr Gehirn so gut wie möglich vor altersbedingter Degeneration schützen wollen.
Anwendung und Dosierung
Wird der Pilz als echter Speisepilz konsumiert, so sollte die tägliche Dosis bei maximal 10 Gramm liegen. Bei unserem Lionsmane-Pulver handelt es sich indes um einen Extrakt mit einer Ratio von 10:1 – das bedeutet, dass 1 Gramm Lionsman-Extraktpulver der Menge von 10 Gramm getrocknetem Löwenmähnenpilzfruchtkörper entspricht. Daher genügt die Zuführung von täglich 1 Gramm Pulver (oder weniger).
- Koichiro Mori et al. (2008): “Improving effects of the mushroom Yamabushitake (Hericium erinaceus) on mild cognitive impairment: a double-blind placebocontrolled clinical trial” (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ptr.2634)
- Pit Shan Chong et al. (2019): “Therapeutic Potential of Hericium erinaceus for Depressive Disorder” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31881712/)
- Jinn Chyi Wang et al. (2004): “Hypoglycemic effect of extract of Hericium erinaceus” (https://scijournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jsfa.1928)