4 Produkte
  •  
     
     

BPC-157

Dass es im Training nicht immer nur voran geht, ist jedem Sportler und jeder Sportlerin klar: Auf Phasen, in denen es gut läuft, folgen Phasen, in denen es weniger gut oder überhaupt nicht läuft. Meistens sind Schmerzen oder Verletzungen der Grund für solche Wechsel – diese muss man dann eben „aussitzen“. Übel wird die Sache allerdings, wenn eine schlechte Phase gar nicht mehr aufhören will: Eine Verletzung scheint ewig nicht auszuheilen, eine Entzündung klingt einfach nicht wieder ab. Was tun? „BPC 157 nehmen“, lautet dann die Antwort von erfahrenen Athletinnen und Athleten. Lies hier, wie dieses Peptid Trainingszwangspausen beenden kann und was du beachten solltest, wenn du BPC-157 kaufen willst.

Was ist BPC-157?

BPC-157 ist ein synthetisches Peptid, das auf einem natürlichen Protein basiert. Die Buchstabenfolge „BPC“ steht als Abkürzung für „Body Protection Compound“ – durch diese Bezeichnung sollte mit Blick auf die spätere Vermarktbarkeit deutlich gemacht werden, dass BPC-157 ein Mittel zur Bewältigung von körperlichen Schäden ist. (Alternativnamen sind übrigens „PL 14736“ und „PL-10“.) Tatsächlich ist die Bezeichnung „BPC“ aber irreführend, denn „Protection Compound“ suggeriert, dass BPC-157 eine Schutzwirkung hat. Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr hat BPC-157 eine heilungsbeschleunigende Wirkung. Es ist also nicht wirklich ein „Protection Compound“, sondern eher ein „Healing Compound“.

Seit BPC-157 im Jahr 1991 erstmals aus einem Bestandteil der Magensäure synthetisiert wurde, hat es für Furore gesorgt: Zahlreiche Studien belegen, dass das Peptid bei Schäden am Gewebe und an den Gelenken enorm hilfreich ist. Es fördert die Heilung besser als so manches Medikament und hat anscheinend keine Nebenwirkungen. Kein Wunder, dass es sowohl im Bodybuilding als auch in anderen Sportarten (Leichtathletik, Fußball, Handball, Kampfsport etc.) sehr geschätzt wird. Für viele Athletinnen und Athleten ist es bei Verletzungen jeglicher Art sowie bei Entzündungen und schmerzhaften Gelenkveränderungen das Mittel der Wahl.

Wie wirkt BPC-157?

Die Wirkung von BPC-157 besteht im Wesentlichen darin, es die Produktion von Wachstumsfaktoren stimuliert und die Durchblutung im Bereich von geschädigten Körperregionen erhöht. Darüber hinaus wirkt BPC-157 antientzündlich, weil es die Bildung von entzündlichen Zytokinen hemmt. Beides hat den Effekt, dass sich die Regeneration von beschädigtem Gewebe in signifikantem Maße beschleunigt. Speziell bei schwerwiegenden Verletzungen, wie Muskelrissen, Bänderrissen, Sehnenan- oder -abrissen und Knorpelschäden, läuft der Heilungsprozess mit BPC-157 sehr viel schneller als normal ab.

Da BPC 157 überdies die Entwicklung von Fibroblasten fördert – das sind „architektonische“ Proteine, die für die Synthese von Kollagen nötig sind –, kommt das Peptid auch der Haut zugute [2]. BPC-157 für die Haut einzusetzen, zum Beispiel um die Wundheilung bei offenen Verletzungen zu fördern oder um Narbengeschwulstbildung zu verhindern, ist also definitiv eine gute Idee.

Neuere Studien deuten zudem darauf hin, dass BPC-157 auch positive Auswirkungen auf die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems hat. Bei Durchblutungsstörungen kann BPC-157 etwa die Bildung von neuen Blutgefäßen forcieren – das ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn sich eine Thrombose abzeichnet. Bislang ist diese Eigenschaft von BPC-157 zwar nur durch Tierversuche belegt [3]; dennoch wird dem Peptid großes Potenzial als Heil- und Therapiemittel bei drohendem Gefäßverschluss zugeschrieben.

Welche Vorteile hat BPC-157 für Sportlerinnen und Sportler?

Für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler bzw. für Fitnessbegeisterte bringt der gezielte Einsatz von BPC-157 eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

BPC-157 …

  1. Verkürzt die Heilungsphase nach Verletzungen: Wie schon dargelegt, kann BPC-157 dafür sorgen, dass eine Verletzung – sei es nun eine Sportverletzung oder eine anderweitig bedingte Verletzung – schneller heilt. Dank des Peptids muss also z. B. nach einem (operierten) Muskelriss nicht unbedingt ein halbes Jahr bis zur Wiederaufnahme des Trainings gewartet werden, und eine Zerrung oder ein Bänderriss zieht auch nicht zwangsläufig eine wochenlange Trainingspause nach sich. Tatsächlich nehmen die meisten Sporttreibenden BPC-157 für Verletzungen.
  2. Beendet entzündliche Prozesse: Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann das Peptid Tendinitis-Erkrankungen heilen. Insbesondere Sportlerinnen und Sportler, die immer wieder mit langwierigen Sehnenreizungen (Tennisellenbogen, Golferellenbogen o. Ä.) zu kämpfen haben, können davon profitieren.
  3. Verbessert die Flexibilität: Dank seiner positiven Wirkung auf die Gelenke fördert BPC-157 die allgemeine Beweglichkeit. Bewegungen, die zuvor aufgrund von schmerzenden Gelenken nicht möglich waren, können plötzlich wieder ausgeführt werden. Dadurch steigert das Peptid in gewissem Maße auch die sportliche Leistungsfähigkeit.
  4. Sorgt bei Arthrose für Linderung: Nicht wenige Sportlerinnen und Sportler leiden unter Arthrose, speziell im Knie- und im Schulterbereich. Dass BPC-157 bei Arthrose hilfreich sein kann, wird von zahlreichen Athletinnen und Athleten bestätigt. Zwar darf man sich keine vollständige Heilung erhoffen, aber da das Peptid den Knorpelaufbau fördert, reduzieren sich mit BPC-157 oftmals die Schmerzen bei körperlicher Bewegung bzw. beim Training.

Wie wird BPC-157 angewendet?

BPC-157 kann auf verschiedene Arten angewendet werden, wobei die Wahl der Anwendungsform mitentscheidend für die Wirksamkeit ist. Je nach Anwendungsform wirkt das Peptid nämlich mal besser und mal schlechter.

Injektionslösung:
Die gebräuchlichste Methode, ein Heil-Peptid wie BPC-157 anzuwenden, ist das Injizieren. In wissenschaftlichen Studien wurde und wird BPC-157 ausschließlich injiziert. Natürlich eignet sich eine Injektionslösung aber nicht für den Verkauf im freien Handel.

Kapseln:
In der Nahrungsergänzungsmittelbranche sind vor allem Kapselpräparate zum Schlucken erhältlich. Diesen wird allerdings eine geringe Wirksamkeit nachgesagt, weil das Peptid beim Schlucken teilweise durch die Magensäure zerstört wird.

Tropfen:
Die Anwendung als Tropfen, die in den Mund geträufelt werden, ist ebenfalls etabliert. Bei dieser Anwendungsform wird das Peptid über die Mundschleimhaut aufgenommen, d. h., es muss nicht den Magen passieren, um in den Blutkreislauf zu gelangen. Tropfen gelten deshalb im Vergleich zu Kapseln als etwas besser wirksam.

Patches (Hautpflaster):
Eine echte Innovation auf dem Markt sind unsere BPC-157-Hautpflaster. Warum sind sie besonders zu empfehlen?

  • Transdermale Wirkstoffaufnahme: Das Peptid gelangt über die Haut direkt in den Blutkreislauf. Dadurch ist die Bioverfügbarkeit erheblich besser als z. B. bei Kapseln.
  • Exakte Positionierung: Mit den Patches kann man das Peptid exakt dorthin bringen, wo es wirksam werden soll. Bei Kapseln und bei Tropfen ist das nicht möglich.
  • Einfache Dosierbarkeit: Alle 24 Stunden ein neues Pflaster aufzukleben, ist kinderleicht. Der Wirkstoff wird dann konstant über die gesamte Zeit freigesetzt, in der das Pflaster an Ort und Stelle bleibt.

BPC-157 Dosierung
Welche Dosierung ist ratsam? Aus der Forschung gibt es da bisher noch keine Empfehlung, weil BPC-157 noch gar nicht für die Anwendung am Menschen zugelassen ist. Für die Anwendung als Injektionslösung gilt eine BPC-157 Dosierung zwischen 500 und 800 Mikrogramm pro Tag als effektiv. Wenn die Anwendung täglich erfolgt, tritt bei dieser Wirkstoffmenge nach 7 bis 14 Tagen eine deutliche Besserung jeglicher Beschwerden ein.

Kapseln enthalten je nach Präparat und Hersteller zwischen 250 und 1.000 Mikrogramm. Da die Bioverfügbarkeit von BPC-157 bei Oralpräparaten tendenziell schlechter ist als bei Injektionspräparaten, sollte eine Tagesdosis mehrere Kapseln umfassen.

Unsere Hautpflaster haben eine Dosierung von 1.000 Mikrogramm pro Pflaster – das genügt als Tagesdosis. Pro Tag sollte also jeweils immer ein neues Pflaster aufgeklebt werden. Dieses sollte möglichst lange am Körper bleiben (mindestens 12 Stunden).

Welche Nebenwirkungen hat BPC-157?

BPC-157 gilt allgemein als sehr gut verträglich und sicher. Dennoch können, wie bei jeder experimentellen Substanz, Nebenwirkungen auftreten – womöglich auch erst lange nach der Anwendung. Dass es bisher keine Hinweise auf schwerwiegende oder langfristige Nebenwirkungen gibt, bedeutet nicht, dass BPC-157 Nebenwirkungen sicher ausgeschlossen werden können.

Speziell in Bezug auf die Anwendung von unseren Hautpflastern sind die BPC-157 Erfahrungen jedoch ausnahmslos positiv. Das deutsche Testportal www.supplement-bewertung.de berichtet, dass im Test mit den Patches aus der 4-Your-Recovery-Series „keinerlei Nebenwirkungen“ auftraten. Weder kam es zu Hautirritation, noch stellten sich andere unerwünschte Phänomene ein.

Ist BPC-157 legal?

BPC-157 ist – wie oben schon erwähnt – noch nicht für Menschen zugelassen. Es als Medikament oder als Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen oder zu erwerben, ist folglich NICHT legal, jedenfalls nicht innerhalb der EU und in den USA. Der Handel mit BPC-157 ist aber nicht grundsätzlich verboten. Wenn BPC-157 ausdrücklich zu experimentellen Zwecken verkauft und bestellt wird, ist das nicht ungesetzlich. Letztlich liegt es in der Hand eines jeden Käufers bzw. einer jeden Käuferin, was er oder sie mit gekauftem BPC-157 macht – und wo kein Kläger, da kein Richter.

Für Wettkampf-Athletinnen und -Athleten ist außerdem Folgendes wichtig: Nach Ansicht der WADA (World Anti Doping Agency) ist BPC-157 Doping. Das Peptid steht seit 2022 auf der Liste verbotener Substanzen; es wurde in die Kategorie S0 („Non-approved Substances“) aufgenommen.

Wo kann man BPC-157 kaufen?

BPC-157 ist in etlichen Online-Shops, die auf Sportnahrungsergänzungsmittel spezialisiert sind, erhältlich – jedoch nur in gut sortierten. Bei den angebotenen Präparaten handelt es sich in der Regel um Oralpräparate. BPC-157-Hautpflaster gibt es nur bei uns und bei unseren Partnern (www.getboost3d.com).

ACHTUNG: Wenn man im Internet BPC-157 kaufen will, empfiehlt es sich, die Produktbeschreibungen und (wenn möglich) die Inhaltsangaben auf den Produktetiketten sehr genau zu lesen. Manche BPC-157-Präparate enthalten nämlich gar kein BPC-157, sondern nur eine Mischung aus Aminosäuren und Pflanzenextrakten wie z. B. Curcumin. Curcumin soll zwar auch eine entzündungshemmende Wirkung haben; das Wirkungsspektrum von Curcumin ist mit dem Wirkungsspektrum von BPC-157 aber nicht vergleichbar.

  1. 2019 (Daniel Gwyer et al): “Gastric pentadecapeptide body protection compound BPC 157 and its role in accelerating musculoskeletal soft tissue healing” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30915550/)
  2. 2101 (Sven Seiwerth et al.): “Stable Gastric Pentadecapeptide BPC 157 and Wound Healing” (https://www.frontiersin.org/journals/pharmacology/articles/10.3389/fphar.2021.627533/full)
  3. 2020 (Slaven Gojkovic et al.): “Pentadecapeptide BPC 157 resolves suprahepatic occlusion of the inferior caval vein, Budd-Chiari syndrome model in rats” – World J Gastrointest Pathophysiol. 2020 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32226643/)
  4. 2024 (supplement-bewertung.de): BPC-157: Wirkung, Anwendung, Nebenwirkungen (https://supplement-bewertung.de/bpc-157/)
  5. 2021 (wada-ama.org): WADA publishes 2022 Prohibited List (https://www.wada-ama.org/en/news/wada-publishes-2022-prohibited-list)