BPC-157 Patches: das heilungsbeschleunigende Peptid zum Aufkleben
Transdermale Hautpflaster mit Langzeit-Effekt (24 h)
BPC-157 hat in der Fitness- und Bodybuildingwelt mittlerweile einen ähnlich hohen Berühmtheitsstatus wie Testosteron – obwohl es weder ein anaboles Steroid noch ein Prohormon noch ein SARM ist. Bei BPC-157 handelt es sich vielmehr um ein Peptid, also um ein Aminosäurenpräparat. Entwickelt wurde es 1991, und seither überschlagen sich die Meldungen, dass es eines der effektivsten Mittel zur Behandlung von Sportverletzungen sei. Tierstudien belegen, dass es bei Weichgewebeschäden (wie Sehnen- und Muskelverletzungen) und bei Hautwunden eine enorm heilungsbeschleunigende Wirkung hat [1][2]. Zwar ist BPC-157 bisher offiziell nicht für den Humangebrauch zugelassen; trotzdem berichten zahlreiche Fitness-Influencer und Profisportler von spektakulären Erfahrungen damit.
Hilfreich bei Verletzungen, Entzündungen, Hautwunden und chronischen Gelenkschmerzen
Wie funktioniert BPC-157? Zum einen fördert es die Migration von Sehnenfibroblasten [3] und sorgt im Bereich von geschädigten Körperregionen für eine verstärkte Durchblutung, zum anderen hemmt es die Bildung von entzündlichen Zytokinen. Das hat zur Folge, dass verletztes oder entzündetes Gewebe sehr viel schneller als unter normalen Umständen heilt. BPC-157 (das Buchstabenkürzel „BPC“ steht übrigens für „Body Protection Compound“) ist demnach hilfreich bei
- Muskelrissen, Bänderrissen und Sehnenrissen (es verkürzt die Heilungsphase),
- Sehnenreizungen (es sorgt für ein schnelleres Abklingen der Reizungen),
- Hautwunden (es beschleunigt die Wundheilung und verringert das Risikos für Narbengeschwulstbildung) und
- chronischen Gelenkschmerzen (es reduziert die Schmerzen).
Erstmals als Hautpflaster verfügbar
In fast allen Studien zur Wirkung von BPC-157 wurde das Peptid als Injektionslösung verabreicht. Das direkte Injizieren in eine Entzündung ist allerdings hochriskant und sollte, wenn überhaupt, nur von medizinisch ausgebildeten Personen durchgeführt werden. Mit den von BPS Pharma entwickelten Hautpflastern der 4Your-Recovery-Serie können theoretisch nun erstmals auch medizinische Laien BPC-157 gefahrlos und trotzdem effektiv anwenden: Der Wirkstoff gelangt bei dieser Darreichungsform transdermal – also über die Haut – in den Blutkreislauf. Damit entfallen sämtliche Risiken, die mit einer Injektion einhergehen, wie Infektion, Gefäßverletzung, Nervenschädigung etc.
Die Vorteile:
- Gezielte lokale Applizierung: Die einzelnen Pflaster können direkt auf die jeweils beschwerdeverursachende Körperstelle aufgeklebt werden.
- Kontinuierliche Wirkstoffabgabe: Die Pflaster sind so konzeptioniert, dass sie das Peptid über 24 h kontinuierlich freisetzen.
- Einfache Handhabung: Die Pflaster sind selbstklebend und wasserabweisend (Schwitzen führt nicht zu einer Ablösung). Nach 24 h lassen sie sich aber leicht wieder abziehen.
- Hochdosierte Formel: Jedes Pflaster enthält 1 mg BPC-157 mit 99%iger Reinheit.
Dosierung und Anwendungsdauer
HINWEIS: Dieses Produkt ist nicht für die Anwendung am Menschen gedacht. Es wird als experimentelle Substanz verkauft und darf nur zu Forschungszwecken verwendet werden.
Für die Anwendung an Lebewesen wäre theoretisch folgendes Anwendungsmuster denkbar:
Erstmalige Anwendung: Aufkleben von 1 Pflaster auf eine ausgewählte Stelle für 8 h – danach 16 h Pause
Zweite Anwendung: Aufkleben von 1 Pflaster auf eine ausgewählte Stelle für 12 h – danach 12 h Pause
Alle weiteren Anwendungen (jede Packung enthält 30 Pflaster): Aufkleben von 1 Pflaster auf eine ausgewählte Stelle für 24 h – danach keine Pause
Quellen
- Daniel Gwyer et al (2019): “Gastric pentadecapeptide body protection compound BPC 157 and its role in accelerating musculoskeletal soft tissue healing” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30915550/)
- Sven Seiwerth et al. (2021): “Stable Gastric Pentadecapeptide BPC 157 and Wound Healing” (https://www.frontiersin.org/journals/pharmacology/articles/10.3389/fphar.2021.627533/full)
- Chung-Hsun Chang et al. (2011): “The promoting effect of pentadecapeptide BPC 157 on tendon healing involves tendon outgrowth, cell survival, and cell migration” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21030672/)