Produktbeschreibung
EPITALON-KAPSELN: DAS LANGLEBIGKEITSPEPTID IN PRAKTISCHER KAPSELFORM
N-ACETYL-EPITALON ZUR ORALEN AUFNAHME
Epitalon (auch „Epithalon“ oder „Epithalamin“ genannt) ist ein Peptid, das 1991 von dem russischen Wissenschaftler Vladimir Khavinson entdeckt wurde und inzwischen zu einem der populärsten Anti-Aging-Supplements avanciert ist. Warum? Weil die Longevity-Forschung gezeigt hat, dass Epitalon die Telomere in den Blutzellen von älteren Menschen verlängert [1] – und die Länge der Telomere steht in einem direkten Zusammenhang zur Lebenserwartung [2]. Damit aber nicht genug: Epitalon scheint außerdem die Synthese des MMP9-Proteins in alternden Hautfibroblasten zu hemmen. Das bedeutet, dass das Peptid die Zellalterung in den Hautzellen verlangsamt und somit auch die „optische Alterung“ zumindest verzögern kann [3]. Des Weiteren ist Epitalon offenbar dazu in der Lage, die natürliche Degeneration der Thymusdrüse zu stoppen bzw. umzukehren. (Die Thymusdrüse ist ein wichtiger Teil des Immunsystems.) In Tierstudien mit an Krebs erkrankten Mäusen konnte Epitalon überdies die Anzahl der Metastasen reduzieren [4]. Tatsächlich scheint das Peptid onkostatische (= krebswachstumshemmende) Eigenschaften zu haben.
RELEVANZ FÜRS BODYBUILDING
Speziell für Bodybuilderinnen und Bodybuilder dürfte Epitalon noch aus anderen Gründen interessant sein: Zum einen wirkt es in hohem Maße antioxidativ, d. h., es reduziert oxidativen Stress und wirkt entzündlichen Prozessen entgegen, zum anderen kann es bei einem gestörten hormonellen Gleichgewicht helfen, die natürliche Testosteron-Östrogen-Balance wiederherzustellen. Damit passt es hervorragend in eine Post-Cycle-Therapie. Möglicherweise könnte es sogar die medikamentösen Komponenten einer klassischen PCT ersetzen.
DIE EFFEKTE VON EPITALON AUF EINEN BLICK
Epitalon kann
- dem biologischen Alterungsprozess allgemein entgegenwirken (durch Verlängerung der Telomere),
- zum Erhalt einer jugendlich anmutenden Hautoptik beitragen,
- entzündliche Prozesse eindämmen,
- das Hormonsystem unterstützen und ggf. hormonelle Dysbalancen ausgleichen und
- die Ausbreitung und das Wachstum von Tumorzellen bei Krebserkrankungen hemmen.
EPITALON ALS KAPSELPRÄPARAT
Epitalon gilt als empfindlich gegenüber Verdauungsenzymen, weswegen es vorzugsweise als Tropfenpräparat (zur Resorption über die Schleimhäute, s. unser Produkt Epitalon Tropfen) oder als Pulver zum Anmischen einer Injektionslösung verkauft wird. Uns ist es jedoch gelungen, das Peptid in eine modifizierte Form (N-Acetyl-Epitalon) zu bringen, die eine relativ hohe Stabilität im enzymatischen Abbauprozess hat. Vorteil dieser Form: Sie funktioniert auch als Kapselpräparat.
ANWENDUNG UND DOSIERUNG
In wissenschaftlichen Humanstudien zur Wirkung von Epitalon wurden den Probandinnen und Probanden alle drei Tage 10 mg per Injektion verabreicht (= ca. 3 mg/Tag). Da Epitalon bisher aber weder von der US-amerikanischen FDA noch von der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) als Medikament oder als Supplement zugelassen ist, geben wir für unser Produkt ausdrücklich keine Dosierungsempfehlung ab.
- ↑Khavinson et al. (2003): “Epithalon peptide induces telomerase activity and telomere elongation in human somatic cells.” – Bull Exp Biol Med. 135 (6) (https://link.springer.com/article/10.1023/A:1025493705728)
- ↑B. J. Heidinger et al (2012): “Telomere length in early life predicts lifespan” (https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3277142/)
- ↑Lin'kova et al (2016): “Peptide Regulation of Skin Fibroblast Functions during Their Aging In Vitro” (https://link.springer.com/article/10.1007/s10517-016-3370-x)
- ↑G. Kossoy et al. (2006): “Effect of the synthetic pineal peptide epitalon on spontaneous carcinogenesis in female C3H/He mice” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16634527/)